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Cheisacher-Turm

Aufmerksam geworden auf den Cheisacher-Turm ist Brige wegen eines Artikels in der Wanderkolumne von Thomas Widmer im Tages-Anzeiger. Ein Aussichtsturm in unserer Nähe, von dem wir nichts wissen? Das darf nicht sein! Also sattelten wir unsere Mountain Bikes und nahmen die Strecke unter die Räder. Über Riniken und Remigen näherten wir uns dem Cheisacher-Turm an. Zuerst blicken wir aber zur Abwechslung von unten an den Geissberg:

Danach zog Brige ihren letzten Trumpf aus dem Trikot, verschärfte das Tempo, sprengte den Peloton und markierte den Tête de la course:

Der Turm liegt neben Obersulz und Galten in der Nähe der Ampferen-Höhe. Alles klar? Falls nicht, kann man die Landeskoordinaten des Turmes (650 990 / 264 388) hier oben rechts eingeben et voila!

Wir dachten natürlich, dass wir alleine dort oben wären, schliesslich sind wir am Vormittag losgefahren. Wir dachten falsch. Auf der obersten Plattform des Turms herrschte reger Betrieb und ziemlich ansteckende Fröhlichkeit. Kein Wunder, denn bei diesem Panorama muss einem das Herz einfach aufgehen.

Angeblich soll man auch die Berner Alpen sehen. Also hielten wir angestrengt Aussschau, aber hier war nichts zu sehen:

Aha!

In der Tat: Eiger, Mönch und Jungfrau sind knapp im Dunst zu erkennen:

Der Turm selber ist eine schöne stahlverstärkte Holzkonstruktion:

Der Blick zurück vom Cheisacher auf den Turm:

Die Rückfahrt führte uns an der Sennhütte vorbei. Von hier aus sieht man den Turm immer noch:

Sehen Sie nichts? Schauen Sie genauer hin:

Da wir aber kein Münz dabei hatten, wurde nichts aus Kaffee oder Glacé in der Sennhütte. Also stürzten wir uns die Militärstrasse hinunter, sausten nach Villnachern und zurück nach Brugg.